„Meine Blätter enthalten ätherische Öle, Bitterstoffe und das Wasser, das ich brauche, um mich zu kühlen. Sie sind also sehr wertvoll. Deshalb sind sie ledrig und haben eine sehr feine Haarschicht. Dies  schützt mich vor Pflanzenfressern ... aber nicht vor allen.“

Aphrodite sei Dank   

Der Salbei (Salvia officinalis) will nicht verführen, dazu sind seine Blüten viel zu unscheinbar. Aber sein Duft ist betörend. Ein Geschenk der Natur - und der Sage nach auch ein Geschenk der Schönheitsgöttin Aphrodite. Sie versteckte sich einst vor dem zudringlichen Zeus in einem Salbeibusch. Mit Erfolg! Zum Dank schenkte sie dem unscheinbaren Kraut seinen betörenden Duft.  

Einst im Mittelmeerraum kultiviert, ist Salbei heute in vielen Kulturen zu Hause. Das unwiderstehlich duftende Kraut hat eine beeindruckende kulinarische Karriere gemacht und ist heute aus der Gewürzküche nicht mehr wegzudenken. Selbst die zierlichen blauen Blüten eignen sich als essbare Dekoration. 

Fakten und Zahlen

50
Salbei kann bis 50 cm hoch werden.
Fakten-Symbol
Der Salbei blüht von Juni bis Juli.
70%
Rund 70 % der Salbeiblätter lassen sich verarbeiten.

FAQ

Mehr entdecken