„Wir Malven sind genügsam und wachsen fast überall. So müssen wir weder unseren Lebensraum noch uns selbst verteidigen. Klar, auch wir mögen es nicht, gepflückt zu werden.”

Sanfte Kraft  

Malven findet man auf Bergwanderungen, aber auch auf den Speisekarten kreativer Köche. Dass die Malve (Malva sylvestris) essbar ist, sagt auch ihr Name. Er soll sich vom altgriechischen „maláche“ ableiten, was so viel wie „Nahrungsmittel für die armen Leute“ bedeutet.  

Könnte aber auch sein, dass der Pflanzenname auf das altgriechische Wort „malakós“ zurückgeht, was „weich“ oder „sanft“ heißt. Die Verwendung der Malve scheint so vielfältig wie ihre 5.000-jährige Geschichte. 

Fakten und Zahlen

1.800
m ü. M. Malven kann man auch noch in den Alpen finden.
Fakten-Symbol
In der Schweiz blüht die Malve von Juni bis September.
100
Malven können bis zu einem Meter hoch werden.

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