Salbei
„Meine Blätter enthalten ätherische Öle, Bitterstoffe und all das Wasser, das ich brauche, um mich zu kühlen. Meine Blätter sind also sehr wertvoll. Deshalb sind sie ledrig und haben eine sehr feine Haarschicht. Dies alles schützt mich vor Pflanzenfressern, aber nicht vor allen.“
Hilft, wo er kann
Der Salbei (Salvia officinalis) will nicht verführen, dazu sind seine Blüten viel zu unscheinbar. Er will einfach nur Gutes tun. Deshalb sein lateinischer Name „Salvia“, was so viel wie „Heilung“ bedeutet. Seine Heilkräfte sind seit der Antike bekannt. Die alten Griechen und Römer lobten ihn überschwänglich. Die Mönche des Mittelalters gingen noch einen Schritt weiter und nannten ihn „salvia salvatrix“: Salbei, der Retter. Man glaubte, dass das Heilkraut selbst den Tod in Schach halten könne. Salbei ist in vielen Kulturen zu Hause, vor allem auch in China, wo er wegen seiner beruhigenden Wirkung verehrt und zu einem wohltuenden heißen Tee aufgebrüht wird. Salbei hat aber auch eine beeindruckende Karriere als beliebtes Küchenkraut gemacht. Was für ein Geschenk der Natur!
Fakten und Zahlen
- 50
- cm - So hoch kann Salbei wachsen.
- Salbei kann einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben.
- 70%
- Rund 70 % der Salbeiblätter lassen sich verarbeiten.
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