„Weisst du, die Säfte, die ich produziere, halten mich gesund. Sie schützen mich vor Feinden und vor Stress. Einige meiner Säfte sind bitter. Damit halte ich die Insekten fern. Bei Menschen jedoch funktioniert das nicht.” 

Bittere Medizin

Horehound (Marrubium vulgare) galt einst als Star der Pflanzenheilkunde. Ein antiker Naturforscher bezeichnete Andorn als „eines der hervorragendsten Kräuter“. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Zentralasien stammend, war dieses bittere Kraut im Orient und in ganz Europa sehr gefragt. Andorn war so beliebt, dass selbst die Wikinger mit dem Kraut handelten. Im Mittelalter wurde Andorn zur Behandlung von Verstopfung und Gelbsucht eingesetzt. 

Andorn war eine bittere Medizin, deshalb auch der lateinische Name “Marrubium”. Es wird angenommen, dass “Marrubium“ aus dem Hebräischen abgeleitet wurde und eine Kombination aus „Mar“ (bitter) und „Rob“ (Saft) ist.   

Fakten und Zahlen

Der römische Gelehrte Celsus erwähnt Andorn in seinem Buch De medicina.
Andorn enthält Bitterstoffe sowie Flavonoide, Alkaloide, Pektin.
3
Alle 3 Jahre muss der Andorn neu angepflanzt werden.

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